„Mensch hör mir bloß auf von Mathe zu reden!
Da wird’s mir gleich ganz anders!“
Na klar, wenn die erste Mathe-Erfahrung im Leben keine gute war, dann kann das eigentlich nur schlimmer werden. Denn im Gehirn herrscht Ordnung:
Die Schattenseiten des Lebens häufen sich in unseren Schläfen. Dort ist wohl ein Schalter für Stresshormone.
Es reicht an sie zu denken, und schon ergießen sich diese Blocker über die Gehirnrinde und lähmen alles, sodass das Denken immer schlechter läuft. Etwas, das einmal auf dieser Müllhalde gelandet ist, kann sich eigentlich nur verschlechtern.
Versuchen wir daher lieber, die Sachen gleich von Anfang an auf die Sonnenseite zu packen: In die Mitte unserer Stirn, denn da „fließt Milch und Honig“, was im Gehirn soviel bedeutet wie Belohnungshormone. Und wenn die fließen, dann brauchen wir uns um nichts mehr Sorgen zu machen, denn sie lassen das ganze Gehirn so richtig spritzig, schnell und locker laufen. Was hier deponiert wird, damit kann’s dann eigentlich nur noch aufwärts gehen.
Also liebe Eltern und Lehrer: Aus allem, wenn zum ersten Mal neu vorgestellt wird, ein richtiges Fest machen!
Das stellt die Weichen zwischen der Mülldeponie in den Schläfen und dem Solarium in der Stirnmitte:
Wenn’s da zu Anfang in die richtige Richtung läuft, dann ist der Erfolg gebucht!
Und – ganz wichtig! - mit dem Überblick starten! Der vermittelt gleich ein Erfolgsgefühl.