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Freude am Lernen

GD Bildung und Kultur

Das Gehirn kann nicht
umblättern!

Je mehr Konzentration,
umso schlimmer der
Blackout !

Na klar: das ist beides dieselbe
Funktion!

Nur weil das Gehirn Dinge
ausblenden kann,
können wir uns derweilen auf
andere Dinge konzentrieren!

Mindmapping:
Google für unser Gehirn

 




Warum können bloß manche
sich so irrsinnig viel merken!

 

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Wer beim Anschaffen neuer Gedächtnispakete keine Ordnung herstellt, sondern sie erstmal überall verstreut im Kopf abstellt, der wird unter Umständen lange mit dem Suchscheinwerfer auf die Suche nach ihnen gehen müssen. Denn neben dem Scheinwerfer-Kegel herrscht da drinnen absolute Dunkelheit damit wir uns auf das konzentrieren, worauf sein Lichtkegel gerichtet ist. Die Neurologen nennen diesen ausgeleuchteten Kegel Mexikaner-Hut. Also kann er ja so winzig nicht sein und es müsste eigentlich einiges hinein passen, wenn wir die Sachen schön geordnet dicht beieinander abstellen.

Das Tolle ist: das Gehirn kann zoomen: wenn wir zu Anfang erstmal den Gesamt-Rahmen eines Themas mit seinen wichtigsten Stützpunkte schön übersichtlich in den Blick stellen, dann passt nachher in diesen Lichtkegel fast unendlich viel rein und zahllose Einzelheiten liegen sonnenklar vor unserem Blick, sobald wir uns dem Thema nur zuwenden!
Wenn wir umblättern und dabei nicht diesen Überblick im Gesamtrahmen vor Augen haben, dann kann es sein, dass die nächste Seite die wir lesen im Gehirn irgendwo ins dunkle Abseits purzelt, manchmal auf nimmer wieder sehen. Dann müssen wir hin und her blättern und immer wieder lesen was auf der einen und was auf der anderen Seite stand, denn jedes Mal taucht die eine Seite ab ins Dunkle während wir die andere gerade lesen.

Umblättern kann das Gehirn halt leider nicht.
Wir müssen den Gesamtzusammenhang einer Sache übersichtlich auf einem Blatt vor Augen haben, sonst ist er verloren.

Die Regel heißt hier: Vom Ganzen zum Detail!



Das Projekt N° 2009-1-FR1-GRU06-07061 «Kunst: ein menschliches Grundbedürfnis. Neurodidaktische Antworten auf wachsende soziale Herausforderungen» wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt tragen allein die jeweiligen Verfasser; weder die Kommission noch die Projektträger haften für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.